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LL-H: Das Ende einer perfekten Saison

Zahl der Saison: 36
36 gewonnene Sätze; 36 von 36 möglichen Punkten erreicht; nur 3 verlorene Sätze bei einer Balldifferenz von +262 – als Aufsteiger. Das sind die Zahlen mit denen man die nun abgelaufene Saison der 2. Herren der WSG Reform Magdeburg in der Landesliga Nord beschreiben kann.
Zum Abschluss der Saison durfte das Team um Kapitän Martin Dalchow in heimischer Halle gegen den USC Magdeburg III und den Hederslebener SV 31 antreten. Auf dem Papier eine klare Sache: der Tabellenführer gegen die beiden tabellarisch schlechtesten Teams der Landesliga Nord. Unterm Strich konnten die Reformer diese Konstellation auf dem Parkett auch bestätigen. Das Team musste zwar ohne einen Teil seines Trainergespanns (Felix Süssig) und auch ohne seinen MVP aus der äußerst knappen Pokalniederlage gegen die erste Mannschaft der WSG Reform (Patrick Arndt) auskommen, konnte aber auch ohne Glanzleistungen aller zur Verfügung stehenden Spieler trotzdem beide Spiele kontrollieren und ließ die Gegner nur selten wirklich zur Entfaltung kommen.
Der jungen Mannschaft war aber auch anzumerken, dass die Meisterschaft und das Aufstiegsrecht in die Landesoberliga bereits in Sack und Tüten waren und dass Teile der Mannschaft zuletzt aus verschiedensten Gründen nicht regelmäßig trainieren konnten.
Entsprechend fiel auch das Fazit des Kapitäns Martin Dalchow aus: „Die Jungs haben heute sicher nicht ihren besten Tag gehabt. Das war aber einfach der Situation geschuldet geschuldet, dass wir von Tabellenplatz 1 nicht mehr verjagt werden konnten. Trotzdem haben wir die Anweisungen von unserem Trainer zu jedem Zeitpunkt umgesetzt, sodass wir beide Spiele verdient gewinnen konnten.“

Das Trainerduo Felix Süssig/Kevin Trenkler kann auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken: „Mit dieser Saison kann man nur zufrieden sein. Wir haben eine Gruppe von Neuzugängen sehr schnell integrieren können und als Aufsteiger jedes Ligaspiel gewonnen. Dazu hätten wir eigentlich auch unsere 1. Mannschaft im Pokal schlagen müssen und sind dort nur an unserer mangelnden Erfahrung gescheitert. Aber genau daraus können wir lernen um in der nächsten Saison auch die Topteams der LOL ärgern zu können. Ich bin sehr gespannt wie wir uns schlagen, wenn wir regelmäßig unser Leistungsmaximum abrufen müssen um gewinnen zu können.“ (Trenkler)

Am zentralen Abschlussspieltag der Liga am 16.03. hat die Mannschaft spielfrei und kann sich dort in Ruhe die Spiele der anderen Mannschaften anschauen. Nach ein paar ruhigen Wochen beginnt bereits die konzentrierte Vorbereitung auf die kommenden Aufgaben. „Wir haben sehr viel Potenzial in unserer Mannschaft“ sagt Kevin Trenkler. „Das wollen wir auch ausschöpfen und schauen wohin es uns führen kann.“

Die wichtigsten Sätze der Trainer richten sich aber gar nicht an die Mannschaft selbst: „Wir möchten uns im Namen der gesamten Mannschaft auch noch ausdrücklich und sehr herzlich bei allen Spielerfrauen, Familienmitgliedern und allen weiteren Unterstützern bedanken! Auch sie alle haben einen Anteil an unseren Erfolgen in dieser Saison. Ohne so manches lautstarke Klatschen, der Mithilfe bei organisatorischen Dingen oder das Leihen eines geduldigen Ohres bei kleinen Frustphasen wäre alles sehr viel schwerer gewesen!“

WSG Reform II – USC Magdeburg III 3:0 (18, 21, 19)
WSG Reform II – Hederslebener SV 31 3:0 (13, 17, 19)

Für die WSG Reform II spielten: Bartsch, Biesen, Dalchow, Häusler, Hoffmann, Ostwald, Stüdemann, Thielemann, Trenkler