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Landesliga Damen I

Spielberichte

Unnötige Niederlage unter dem Motto: Der frühe Vogel ist nicht unsers

Ausschlafen war an diesem Sonntag nicht angesagt. Die Fahrt zum Auswärtsspiel mit dem Mannschaftsbus und Busfahrer begann für die Damen der WSG Reform Magdeburg bereits 7 Uhr in der Früh. So nutzte der ein oder andere Spieler die Busfahrt um etwas Schlaf nachzuholen.
Die Partie beim Gegner VT Rudow-Altglienicke gestaltetet sich als holprig. Der Gegner fand schneller in sein Spiel und durch eine hohe Eigenfehlerquote im ersten Satz mit einigen unglücklichen Ballaktionen auf Seiten der Reformer verlor man beim 10:16 ein wenig den Anschluss. Erschwerend kam an diesem Tag hinzu, dass Trainer Frank Weißleder beim Spiel nicht dabei sein konnte. Somit lag die Organisation auf Seiten der Spieler. Janine Dreher trat als Spielertrainerin auf und coachte sowohl von außen als auch auf dem Feld das Team. Aber auch die genommene Auszeit kehrte das Blatt nicht um und die Mannschaft gab den ersten Satz der Partie ab. (19:25) Auch der zweite Satz startete sehr unglücklich und das Team lag schnell 0:4 hinten. Irgendwie war der Wurm drin. Es war klar, dass nur durch enormen Kampf gegen die sehr abwehrstarken Berliner an diesem Tag was drin sein würde. Aber auch den zweiten Satz gab die Mannschaft ab. (21:25). Aber die WSG Damen sind dafür bekannt, dass sie sich nicht unterkriegen lassen. Im dritten Satz schafften die Spielerinnen es, konstant eine kleine Führung über den Satz hin zu halten. (25:22) Es gab viele kämpferisch lange Ballwechsel in der Partie. Jedoch war der Start der Damen mit einem 0:5 Rückstand keine gute Ausgangslage für einen weiteren Satzgewinn. Aber die Führung konnte das Team beim 15:14 wieder übernehmen. Sodass der Trainer von Altglienicke-Rudow seine Auszeit nahm. Der Vorsprung konnte dann auch auf 20:16 ausgebaut werden und der gegnerische Trainer nahm seine zweite Auszeit. Anschließend verlor das Team aus Magdeburg den Spielfaden und gab Punkt für Punkt an den Gegner ab. Am Ende musste man sich dann mit einem 22:25 Satzausgang mit der ersten Niederlage seit Gründung der WSG Reform Damenmannschaft vor 3 Jahren abfinden. Der Spielverlauf wird zwar noch analysiert, aber vielleicht lag es auch nur daran, dass das Herzstück der Mannschaft, in Form von Trainer Frank Weißleder nicht dabei war. Aber das lässt für das nächste Heimspiel am 21.10. nur gutes hoffen, denn dann ist er auch wieder dabei und unterstützt sein Team wie gewohnt. Janine Dreher meinte im Anschluß an das Spiel: "Es war ein heiß umkämpftes Spiel, leider mit dem besseren Ende für den Gegner. Ein Punkt hätte sich das Team mehr als verdient".
 
Es spielten: Michaela Buschke, Tina Pulver, Annika Große, Janine Dreher, Sabine Grenzau, Sarah Schulz (MVP), Lena Timme, Anica Ohle, Kathrin Lieberenz, Isabel Arndt, Inga Wieczorek