Spielberichte
Durch geschlossene Teamleistung drei wichtige Punkte eingeholt
Am Sonntag fuhr das Team der 1.Damen der WSG Reform Magdeburg zum Auswärtsspiel zum VSV Grün-Weiß Erkner. Nachdem die letzten drei Partien nicht zu Gunsten der WSG ausgingen, war die Motivation groß, wieder Punkte zu holen. Erkner steht in der Tabelle aktuell als Schlusslicht. Daher war es für die Position in der Tabelle auch enorm wichtig einen Sieg zu holen.
Zu Beginn der Partie war die Nervosität auf Seiten der Reformerinnen deutlich zu spüren. Viele Eigenfehler, weil jeder für sich glänzen wollte. Als die Mannschaft dann den Schalter umlegte und den Angriffsdruck etwas zurücknahm, fand man besser ins Spiel und merkte schnell, dass die Nervosität auch auf Seiten der Gastgeber recht groß war. Trainer Frank Weißleder äußerte später "Man hat der Mannschaft von Erkner deutlich angemerkt, dass sie als Tabellenletzter mit dem Rücken zur Wand standen". In der Mitte des ersten Satzes konnten sich die WSG-Damen einen Dreipunktevorsprung erarbeiten und diesen bis zum Ende des Satzes auch halten (25:19).
Im zweiten Satz lag der Vorteil lange Zeit bei Erkner. Der Magdeburger Coach nahm bei 6:9 und 18:19 seine Auszeiten. Beim Stand von 22:21 gelang zum ersten Mal in diesem Satz die Führung. Durch druckvolle Aufschläge von Sabine Grenzau und gute Blockarbeit von der späteren als MVP gekürten Lena Timme und Isabel Arndt gab das Team keinen Punkt mehr ab und gewann auch den zweiten Satz (25:22).
Der dritte Satz gestaltete sich ähnlich zum ersten. In der Mitte des Satzes konnte ein Vorsprung aufgebaut werden und diesen gab man nicht mehr her (25:16).
Der deutliche 3:0 Erfolg gibt der Mannschaft hoffentlich wieder gut Selbstvertrauen für die nächsten Partien. Nächsten Sonntag hat man den USV Halle zu Gast, der aktuell auf dem 4.Platz steht. Aber auch da will die WSG durch Teamleistung wieder um Punkte kämpfen.
Es spielten: Isabell Arndt, Michaela Buschke, Janine Dreher, Sabine Grenzau, Kathrin Lieberenz, Anica Ohle, Tina Pulver, Sarah Schulz, Lena Timme, Inga Wieczorek